Walsrode ist eine kleine selbständige Stadt am südlichen Rand der Lüneburger Heide, größte Stadt im ehemaligem Landkreis Soltau-Fallingbostel, der nunmehr Landkreis Heidekreis heißt. Im Dreieck Hamburg - Hannover - Bremen ist Walsrode sehr gut über die A 7 und A 27 zu erreichen, Walsroder Dreieck.
Zurzeit hat die Stadt in der Kernstadt und den 23 Ortsteilen ca. 24.000 Einwohner.
Der Name der Stadt geht vermutlich auf einen Grafen Walo zurück, der hier an der Querung eines Handelswegs mit dem Fluss Böhme 936 n. Chr. ein Kloster stiftete, das als eines der sechs Lüneburger Klöster auch heute noch bewohnt wird. Das Kloster liegt mitten in der Stadt.
Walsrodes Geschichte ist sehr wechselhaft. Gerade von den Bremern in Schutt und Asche gelegt (1381), erhält der Ort von den Herzögen zu Braunschweig und Lüneburg 1383 die Stadtrechte. Das Stadtwappen ist 1479 erstmals urkundlich erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wird Walsrode fast gänzlich zerstört, 1757 werden 230 von 237 Häusern durch den „großen Brand“ zerstört. Walsrode ist zur napoleonischen Zeit Grenzstadt zwischen den hanseatischen Departments und dem Königreich Westfalen, danach gehört es zum Königreich Hannover, dann zu Preußen.
Walsrode ist die Wahlheimat des Heidedichters Hermann Löns. Seit 1935 trägt die Stadt den Namenszusatz „Hermann-Löns-Stadt".
Walsrode liegt idyllisch im Tal der Böhme, die nach ca. 25 km in die Aller mündet.
In dieser Region, der Vogelparkregion, lohnt es sich, Angelurlaub, Urlaub mit angeln zu machen. Der Vogelpark in Walsrode, der Serengeti Safaripark und etwas weiter entfernt der Heidepark in Soltau bieten nicht nur Kindern zusätzlich reichlich Erlebnisabwechslung.
In unseren Gewässern, 30 km Böhme, 23 km Aller und ca. 56 ha stehende Gewässer erhalten nicht nur unsere Mitglieder sondern auch unsere Gäste die Möglichkeit von Aal bis Zander den Fisch ihres Lebens zu fangen.